Author: Otfried Höffe
Publisher: UTB
ISBN: 3825239853
Size: 35.76 MB
Format: PDF, ePub, Docs
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Der Utilitarismus ist seit Jeremy Bentham (1748-1832) und John Stuart Mill (1806-1873) eine der einflussreichen und lebhaft diskutierten ethischen Theorien. Seine Bedeutung für die Moralphilosophie und für die philosophische Grundlegung der Rechts, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften reicht weit über den englischen Sprachraum hinaus. Die wichtigsten klassischen und zeitgenössischen Texte des Utilitarismus werden dem deutschsprachigen Leser hier zugänglich gemacht. Zusammen mit der instruktiven und kritischen Einleitung des Herausgebers, die auch neue Entwicklungen berücksichtigt, bietet die Textsammlung Philosophen, Theologen, Politologen, Nationalökonomen, Juristen und allen an moralphilosophischen Fragen Interessierten eine umfassende Einführung.
Author: Diana Ingeborg Klein
Publisher: GRIN Verlag
ISBN: 3640623886
Size: 19.75 MB
Format: PDF, Mobi
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2,5, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Einführung in die philosophische Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der politisch – soziale Reformer und Rechtsphilosoph Jeremy Bentham (1748 – 1832) gilt als der Begründer des klassischen Utilitarismus. Seine Philosophie als ethisches Prinzip entstand aus mehreren zuvor nur in Ansätzen formulierten Argumenten und war als Prinzip der Nützlichkeit (lat. utilitas) grundlegend für den Liberalismus im angelsächsischen Raum. Dabei wird die Sittlichkeit von Handlungen anhand vom „Prinzip des größten Glücks oder der größten Glückseligkeit“ bewertet, um so „das Glück der Gemeinschaft zu vermehren“. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts griff John Stuart Mill, ein Volkswirt und ebenfalls englischer Philosoph, zentrale Aspekte des Utilitarismus in veränderter Form auf. Im Vordergrund dieser Arbeit soll jedoch allein das Nützlichkeitsprinzip der benthamischen Ethik stehen, wobei die wesentliche Grundlage seines Werkes An Introduction to the Principles of Morals and Legislation die Übersetzung von Otfried Höffe bildet.
Author: Jack Nasher
Publisher: Duncker & Humblot
ISBN: 3428528778
Size: 10.65 MB
Format: PDF, ePub, Docs
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Der Utilitarismus ist eine hervorragende Moralphilosophie einer aufgeklärten Gesellschaft und ihrer Staats- wie Rechtslehre. Nicht Beachtung religiöser oder anderer tradierter Absichten, sondern die Glückseligkeit ist das erklärte Ziel allen Tuns: »soviel Glück für so viele Menschen wie möglich.« Der Ausgangspunkt liegt in der Psychologie, nämlich im menschlichen Streben nach Glück. Diese britischste aller Philosophien setzt wie keine andere am common sense an. Der Utilitarismus ist aber auch ein einzigartiges Exempel dafür, wie ungeheuerlich die Konsequenzen einer offenbaren Prämisse sein können. Die intellektuellen Bestrebungen der Utilitaristen, diesen teils wahnwitzigen Folgen zu entrinnen, sind von beispielloser geistiger Brillanz. Diese Einführung gibt einen Überblick über die wesentlichen Gedanken und Kritikpunkte des Utilitarismus - von Bentham bis zur Moderne.
Author: Andrea Franz
Publisher: GRIN Verlag
ISBN: 3640603508
Size: 53.11 MB
Format: PDF, ePub, Mobi
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,7, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Einfuhrung in die Philosophie des Utilitarismus, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Uti-li-ta-ris-mus, der: Lehre, die Handlungen und sittliche Werte nur nach ihrer gesellschaftlichen Nutzlichkeit bewertet.1 Uti-li-ta-ris-mus, der: Lehre, dass der Nutzen Grundlage und Zweck des menschlichen Handelns sei und der Gemeinschaft dienstbar gemacht werden musse.2 Uti-li-ta-ris-mus, der: philosophische Lehre, die im Nutzlichen die Grundlage des sittlichen Verhaltens sieht und ideale Werte nur anerkennt, sofern sie dem Einzelnen oder der Gemeinschaft nutzen.3 Uti-li-ta-ris-mus, der: Theorie der Ethik, des Rechts und der Sozialphilosophie. Nach der Lehre des Utilitarismus kann eine Handlung dann als ethisch gut beurteilt werden, wenn sie fur das Gluck der meisten Menschen forderlich oder nutzlich" ist.4 Uti-li-ta-ris-mus, der: Unter dem Prinzip der Nutzlichkeit ist jenes Prinzip zu verstehen, das schlechthin jede Handlung in dem Mass billigt oder missbilligt, wie ihr die Tendenz innezuwohnen scheint, das Gluck der Gruppe, deren Interesse in Frage steht, zu vermehren oder zu vermindern, oder - das gleiche mit anderen Worten gesagt - dieses Gluck zu befordern oder zu verhindern.5 Uti-li-ta-ris-mus, der: Wer in dieser Sache nur einigermassen bewandert ist, wird wissen, dass alle Autoren von Epikur bis Bentham, die die Nutzlichkeitstheorie vertreten haben, unter Nutzlichkeit nicht etwas der Lust Entgegengesetztes, sondern die Lust selbst und das Freisein von Schmerz verstanden haben.6"